Österreichische Individualisten-Partei

 

 

Arbeit und Erwerb

 

 

 

Politiker der ÖIP wollen Eigentum schützen und für Arme die Zukunft. Gibt es da Konflikte, sind sie richtig zu bewältigen. Die ÖIP will nicht von oben herab, sondern von der Seite kommen und den richtigen Einfluss ausüben. Das kann sie wenn alle Seiten gesprächsbereit sind und bleiben. Solche Konflikte können auch ohne Politiker von den Beteiligten zur Zufriedenheit aller gelöst werden (Symbiose).

 

Es soll nicht so sein, dass die Freiheit hergestellt wird und dann sind die Türen verschlossen und welche bleiben draußen und erfrieren. Geschieht das aufgrund bisheriger politischer Anstrengungen nicht, ist die ÖIP keine Partei, die es gering schätzt; auch wenn das mit Steuern - dem Zwang zu Abgaben – erreicht wird. Die ÖIP denkt aber: in einer Demokratie ist es eine Mehrheit, die dahinter steht, dass moralische Standards gewährleistet sind. Diese Mehrheit gibt derzeit sich und allen Zwang. Die ÖIP möchte aus dem Zwang entlassen. Die Standards sollen dann fortbestehen und von allen freiwillig gewährleistet werden. Die Umstellung soll behutsam geschehen.

 

Gestalter werden weiterhin notwendig sein. Der politische Wille zum allmählichen Entlassen der Menschen aus der Unterordnung unter den Staat, birgt in sich weiterhin Willen die Gesellschaft zu gestalten, beziehungsweise gestaltend zu wirken.

 

Die ÖIP ist keine Partei revolutionärer Radikalität. Es lässt sich in einem Parteiprogramm nicht der Weg der Partei wirklich vorzeichnen. Ein Parteiprogramm kann nicht das Leben von Millionen sein. Das geht nicht. Dieser Tatsache will die ÖIP eben gerecht werden und die Menschen aus der Unterordnung entlassen. Mit der ÖIP reklamieren Wähler und Volk das Recht auf Freiheit, Selbstgestaltung und Selbstverantwortung.

 

Arbeit ist der Weg um zu erwerben. In den Betrieben soll die Zusammenarbeit allen einen gerechten Teil am Erlös geben. Zusammenarbeit gelingt mit gegenseitiger Wertschätzung und Gerechtigkeit. Die Arbeiter sollen verantwortlicher werden - selbständiger. Sie sollen in die Lage kommen ihre Arbeit fortsetzen zu können, wenn das Management aussetzt; im funktionierenden Betrieb haben die Arbeiter mit den Inhabern und dem Management Personen die ihren Teil für das Gelingen der Arbeit der Gesamtheit machen.

 

Freie Menschen sollen ihre Souveränität bei der Arbeit einbringen. Freie, souveräne Menschen wissen was sie wert sind. Sie arbeiten und machen sich nicht zu Sklaven. Das soll schon mit der Ausbildung der Jungen einsetzen. Die Gesellschaft ist einfach so.

 

Das Bewusstsein frei und souverän zu sein - es ist der natürliche, rechtmäßige Stand des Menschen - soll bei der gemeinsamen Arbeit wirksam sein und diese Früchte tragen; nicht umstürzlerisch und geplant, sondern über Beteiligung an der täglichen Arbeit. Es soll kein Gegeneinander geben, wenn die Verhältnisse gerecht sind. Er soll zum Bewusstsein und wirklich auch zu solchen Verhältnissen kommen, dass Betriebe Organismen Gleichberechtigter sind. Das ist nicht zu erzwingen. Menschen die geführt werden wollen, sollen geführt werden. Die ÖIP fördert das Bewusstsein frei, unabhängig und selbstverantwortlich zu sein. Darüber fördert sie dass so gemeinsam gearbeitet wird.

 

Die ÖIP fördert als Wirtschaftssystem nicht den „freien Wettbewerb“, sondern Zusammenarbeit, Arbeitsteilung und Koordination. Es wird dazu niemand enteignet. Öffentliche Aufträge sollen offene Angelegenheiten sein. Die OIP will die Konkurrenz abbauen und die Kapazitäten aufeinander abstimmen. Die Politik wird ein Koordinator und trägt zur Effizienz bei. Die Ausbildung stellt den Wettbewerb zurück. Die Freude an der Arbeit wird wichtig. Das Miteinander soll erlernt sein. Kreativität und Innovation bekommen ihr Recht über die Freiheit aller.

 

 

2016 März, GK