Österreichische Individualisten-Partei
Erziehung & Bildung
Die Österreichische Individualisten-Partei will keine
Schulpflicht mehr.
Die Eltern der Kinder werden wieder die Ersten die sagen,
was die Kinder machen sollen.
Die Kinder sollen Werte erlernen. Selbstachtung, Achtung
vor dem anderen und Achtung vor dem Leben und der Natur.
Werte der Bildung sind Wahrheit, Ehrlichkeit,
Wissenschaftlichkeit, Interesse, Gemeinschaft, Nützlichkeit, Realitätsbezug,
Freude, Spaß, Unterhaltung, ..
Die Kinder sollen umfangreichen Zugang zu Wissen und
Können haben.
Strukturierte Wissensvermittlung bekommen sie von
Lehrern.
Die Österreichische Individualisten-Partei macht die
Menschen nicht gleich.
Sie macht zudem keine Unterschiede zwischen den Menschen
mehr,
sodass wir ein ganzes Jahr Arbeit mit eins bis fünf bewerten.
Unsere Kinder lernen spielerisch. Sie sind von Anfang an
die Herren ihrer Leben.
Augemerk
wird darauf gelegt, dass der Wissens- und Könnenserwerb
Freude macht. Wir hören mit der Benotung auf.
Unsere Kinder tratschen immer wieder beim Lernen; das
kriegen die Pädagogen hin.
Heute wieder gut getratscht? Mag wer die Kinder nicht?
So ein Kindermundwerk? Was gibt es zum Reden? Was ist
interessant?
Schon ist das Thema gewechselt und wir sind woanders.
Ist ein Herr? Vergeht der Tag so.
Freude am Können und Freude am Wissen - Freude am Leben -
sind die emotionellen Grundlagen unserer Erziehung.
Uns ist wichtig dass gebrachtes Wissen die Kinder interessiert.
Dazu vermeiden wir alles was Zwang ist, Druck und Angst.
Wir treffen keine Unterschiede zwischen den Kindern. Wir
lassen sie sich frei entwickeln und ihre Wege finden.
Erfolg haben wir, wenn die Kinder gut miteinander
arbeiten.
Gleichermaßen fördern wir alleine arbeiten zu können.
Aufzeichnungen führen die Lehrer mit den Kindern was sie
gemacht haben.
Die Lehrer bekommen mit wenn etwas fehlt und fördern ohne
dass sie unter Druck setzen.
Wir legen nicht Latten. Wir führen heran. Wir lassen es
einfach wachsen.
Von Anfang an soll es so sein dass die Kinder was sie
machen gerne machen.
Sie erleben dass sie etwas zusammenbringen.
Der Lehrer ist kein Herrscher.
Die Ambition des Lehrers ist, dass er den Kindern etwas
beibringt.
Dazu bekommt er freie Hand. Es ist Sache seiner
Persönlichkeit dass es gelingt.
Unsere Schule kommt nicht von heute auf morgen.
Durch Frei Werden löst sie sich aus dem Bisherigen und
wird selbständig.
Man unterrichtet Lesen und Schreiben, aber es gibt keine
Noten.
Mit den anderen Dingen ist genauso.
Man unterrichtet Orthographie und hat Spaß beim
Schreiben.
Der Lehrer ist ein Könner und fördert.
Der Schüler bekommt vermittelt was ihm hilft um zu
schaffen was er erreichen will.
Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten – solche bekommen
heute ADHS diagnostiziert – sollen mit unserer Schule keine medizinische
Behandlung mehr notwendig haben. Hat der Schüler nach zwei Sunden
genug und kann dem Unterricht nicht mehr folgen ohne unruhig zu sein und
dauernd dazwischen zu reden, haben die Lehrer nach den
Vorstellungen der Individualisten-Partei freie Hand. Sie können den Schüler
mehr reden lassen und sehen wie sich das allgemein auswirkt. Sie können dem
Schüler anbieten in den Schulhof zu gehen und sich dort um Zier- und Nutzpflanzen
zu kümmern. Gießen, entlausen, ernten. Da hat der Schulwart oder ein
Alternativbetreuer über und es gibt auch einen Lohn. Der Schüler kann in die
Direktion gehen. Vielleicht gibt es dort eine Arbeit für ihn – für die er
ebenfalls eine Anerkennung bekommt. Vielleicht gelingt es ihm besser in einer
Werkstatt etwas herzustellen. Das wichtigste ist, dass das Kind das Leben
freut. Es kann sein dass der eine oder andere aus der Klasse mit ihm mitgehen
möchte. Das darf auch sein, denn bei uns ist niemand ein Gefangener und muss
etwas machen was andere für ihn geplant haben und wozu sie zwingen. Es geht
darum an Ort und Stelle das beste
zu machen. Die Lehrer sollen den Eltern helfen. Es gibt keinen Grund dem Kind
beizubringen dass es krank ist und mit ihm zum Arzt gegangen werden muss, weil
es nicht ruhig sitzt. Jeder kann und soll alles machen dass das Kind
bestmöglich gefördert wird und jeder seiner Tage ein guter ist. Das wollen wir.
Dafür ist uns die Freiheit gut.
Hat der Schüler sich eine Stunde anders betätigt kann man
sehen ob der normale Unterricht für ihn wieder etwas bringt.
Wir wollen nicht dass solche Kinder gehasst und
benachteiligt werden, weil Lehrer einem Lehrplan folgen müssen und
Bildungsziele zu erreichen haben, die in Noten von 1 bis 5 am Ende des Jahres ausgedrückt
werden (legaler Hass). Wir wollen nicht dass so ein Kind von der Gemeinschaft benachteilgt und ausgegrenzt wird weil es auffällig ist.
(illegaler Hass). Wir wollen nicht dass solche Kinder zum Arzt gehen müssen und
irgendwelche Substanzen zu nehmen haben, wenn es anders auch geht. Das wollen
wir alles nicht. Wir nehmen die ganze Freiheit für uns in Anspruch um das beste zu machen und mit den
Kindern ein gutes Leben zu haben.
Wie so jemand in der Schule mitgenommen wird, wenn er
nicht so gut kann, wird er immer mitgenommen. Das Bildungsziel ist natürlich
dass er nicht mitgenommen und mitgetragen werden muss, sondern fähig wird sich
vollwertig einzubringen und für sich einmal zu sorgen.
Man steht nicht vor etwas und muss es lernen.
Es kommen keine Vorwürfe weil etwas nicht interessiert.
Wie wollen aus den Befehls- und Kommandostrukturen
heraus.
Es gibt keinen Herrn. Nicht für den Lehrer und nicht für
den Schüler.
Es geht darum auch heute wieder einen guten Tag zu haben.
Der Schüler ist da weil er etwas lernen will. Der Lehrer
ist jemand der es ihm beibringt.
Müssen, müssen weil es im Gesetz steht muss niemand. Wir
schreiben es nicht mehr hinein.
Die Eltern werden entscheidend und das soziale Gefüge.
Es können andere Wege beschritten werden.
Droht dass Kinder überhaupt nicht zur Schule gehen und
nur wenig lernen, muss Schulbesuch anders erreicht werden als dass gestraft
wird oder derart gedroht wird.
Wem das bis jetzt auffiel, dem muss unter der ÖIP etwas
anderes einfallen als dass er zu Strafen anfängt,
was er konnte weil andere erwachsene Bürger und Menschen
wären die zu gehorchen hätten?
Mit der ÖIP hat er keine Menschen mehr die zu gehorchen
haben.
Ist der Mensch eine Fehlkonstruktion aus der ohne Zwang
nichts wird, lassen wir ihn untergehen.
Ist er es nicht helfen wir ihm zum Glück - der Freiheit.
Wichtig ist und bleibt der Spaßfaktor.
Wir quälen uns selbst nicht - wir quälen niemand.
Wir unterrichten wie wir es können. Die Kinder lernen was
sie können. Und gut ist es.
Wozu Missstimmung? Schöne Jahre. Es soll niemand ungern
zurückblicken.
Wir haben nicht das Recht unter Druck zu setzen, jemand
das Leben schwer zu machen oder es ihm gar zu verhauen.
In eine herkömmliche Schulform müssen Eltern ihre Kinder
selbst geben.
Das war bisher in Ordnung. Das Land dominiert sie mit uns
nicht mehr.
Die ÖIP geht davon aus: macht man etwas gerne, macht man
es besser.
Als Staat erstellen wir keine Lehrpläne mehr.
Wir erwarten vom Lehrerkollektiv dass es das selbständig
macht; dass man sich selbst organisiert.
Methoden der Wissens- und Könnensvermittlung
sollen Standard sein,
samt einem ständig lebendigem Pool an Ideen, was man wie
unterrichtet.
Der Lehrer hat Phantasie bei der Wissensvermittlung. Es
kommt seine eigene Freiheit durch.
Keineswegs schließen wir es aus, dass die Kinder von
Anfang an am Leben der Erwachsenen teilhaben und dort mitlernen. Es sollen die
Menschen selbst bestimmen ob ihre Kinder untertags bei ihnen sind, mit leben
und mitarbeiten - derart lernen - oder bei einem Lehrer in der Gruppe sich
beschäftigen.
Der freie Geist der Kinder ist uns wichtig.
Durch unsere Offenheit wird es wieder möglich dass Kinder
untertags mit Kindern anderer Altersstufen beisammen sind.
Es bleibt niemand zurück oder hat alle überholt. Man
beschäftigt sich in einer Gruppe mit Älteren und Jüngeren.
Kinder die etwas mehr interessiert sollen sich länger -
und besser - damit beschäftigen können.
Kinder mit Nachteilen sind normal dabei. Wenn
erforderlich werden sie gefördert wie bisher.
Kinder können kindgerecht
arbeiten; Produkte der Kinder können normale Beiträge zum Gemeinwesen sein.
Warum sollen sie nicht in einer Ortschaft zwei Wochen in
einem Park die Blumenbeete gestalten und bezahlt werden dafür?
Wir werden frei und unsre eigenen Herren. Wir kennen uns
zuerst selbst.
Wenn etwas fad ist, dann geben wir das zu. Es kann
möglich sein, dass sich die Kinder etwas Besseres zu tun wissen.
Es ist nicht beizubringen, dass die Welt schlecht ist und
dabei wird sie gerade schlecht gemacht.
Man kommt mit Erklären. Man stillt den Wissenshunger der
Kinder. Wenn sie fragen hat man schon gewonnen.
Wichtig ist uns dass die Kinder
gerne zur Schule kommen, dass sie schon hineindrängen wegen der Dinge die es
heute gibt.