Österrreichische
Individualisten-Partei
Die Partei
Die Österreichische Individualisten-Partei
vereint Menschen die keine Gewalt ausübende Autorität mehr wollen. Will die OIP
keine Gewaltausübung ist sie auf der sicheren Seite: sie will weder die Gewalt
die derzeit legal ist noch die illegale.
Auch wenn die Menschen frei sind ist es gut wenn
Dinge besprochen und eingehalten werden. Es soll was heute angenehm ist
keineswegs verschwinden, sondern besser werden. Raumordnungen,
Erholungsgebiete, Parks, Natur, sichere Technik und vieles mehr soll es mit
freien Menschen auch geben. Menschen die frei sein wollen arbeiten derart
zusammen, dass sie alles bereden und keinen Chef brauchen.
Es wird was jetzt Herrschaft ist, durch
Kommunikation ersetzt und Reife. Wenn alle frei sind muss jeder dafür reif
sein.
Das erste Ziel der ÖIP ist, dass was
gesellschaftsweit angestrebt wird in der Partei funktioniert.
Es gibt einen Vorstand, aber der war in der
ersten Fassung der Statuten gar nicht vorgesehen. Er verwaltet das Vermögen der
Partei - das soll auch so sein. Es soll Personen geben die dafür die
Verantwortung haben, aber das ist nicht worum es in der Partei geht.
Parteivermögen ist nicht Voraussetzung für die ÖIP. Die Mittel können private
bleiben.
In der Partei lebt man vor wie es
gesellschaftsweit werden soll. Wir organisieren uns selbst. Wir müssen Balance
finden zwischen Einsatz und es sich gut gehen lassen. Beides soll da sein. Man
hat von der Partei und man befreit sich mit der Partei.
Ein Freundeskreis der an die Macht kommt in dem Sinn
dass Machtausübung verschwindet. Nach außen hat die Partei darauf zu achten,
dass andere Menschen mit einer wachsenden ÖIP einen guten Nachbarn haben. Mit
anders Denkenden, Menschen anderer politischer Richtungen und Menschen die sich
nirgendwo anschließen, wollen wir gut auskommen.
Sicher will die Partei für ihre Ideen gewinnen.
Dabei gibt es keinen Stress. Man spricht über die Freiheit, man argumentiert
und lässt es wieder sein. Man hat selbst zu tun, man geht dem nach was man
bisher tat. Aber man hat sich in der Partei als solcher gefunden: „Warum soll
mich jemand regieren und ich stehe einer Autorität gegenüber? Die Autorität
sind Menschen - ich bin ein Mensch. Ich kann selbst Autorität sein. Besser: ich
mache von mir aus wozu Autoritäten da sind und es braucht keine Menschen, die
für alle Autorität sind.“
Die ÖIP ist gerne eine Minderheiten-Partei. Geht
es gegen jemand, ist die ÖIP zurückhaltend. Die ÖIP will mit jedem gut
auskommen. Besteht dieses Interesse auf
allen Seiten ist das möglich.
Mitglieder der ÖIP verstehen sich als Könige und
Arbeiter. Könige sind sie, weil sie frei sind. Arbeiter sind sie weil sie
niemand beherrschen und ihren Teil der Arbeit machen.
ÖIP, GK, Dezember 2015