Österreichische
Individualisten-Partei
Gesundheit
Die Österreichische Individualisten-Partei geht davon
aus, dass freie Menschen die besten Voraussetzungen haben sich um ihre
Gesundheit zu kümmern.
Die Österreichische Individualisten-Partei will keine
gesetzliche Pflicht sich behandeln zu lassen und keine gesetzliche
Krankenversicherungspflicht. Das gehört zur Freiheit dazu.
Die Österreichische Individualisten-Partei will das
Positive, was man heute hat, auch weiterhin.
Es soll Solidarität geben mit Kranken und Alten, indem
für sie aufgekommen wird.
Die Menschen sollen gebildet sein und gute Medizin
bekommen.
Die Abschaffung der Pflichten soll derart vor sich
gehen, dass kein Schaden entsteht.
Die Österreichische Individualisten-Partei ist nicht
gegen gemeinsame Kassen. Jeder Mensch muss aber souverän bleiben.
Die Freiwilligkeit soll die Effizient gemeinsamer Einrichtungen verbessern. Jeder muss mitreden
dürfen. Auf jeden kommt es an.
Freiwilligkeit heißt, dass man wirklich nicht
teilnehmen muss.
Die ÖIP findet das sinnvoll. Mit demokratisch gewählten
Regierungen nimmt heute die Mehrheit der Menschen freiwillig an den
Sozialversicherungen teil. Wenn aber nicht alle dazu gezwungen sind und die
Freiheit erhalten bleibt, funktioniert es nicht?
Es soll doch funktionieren.
Wie steht die Individualisten-Partei
zum Beispiel zur derzeitigen Anstrengung die Masern auszurotten? Die Masern
gelten als Kinderkrankheit. Immer wieder kommt es aufgrund der Krankheit zu
Dauerschäden und Tod. Schwangeren Frauen, die an Masern erkranken, trägt das
Kind gut möglich schwere Schäden davon. Sich impfen zu lassen beugt der
Erkrankung vor. Würden alle Menschen geimpft sein, könnte die Krankheit
aussterben. Auch beim Impfen kann es zu Komplikationen kommen. Impfgegner und
Impfmuffel erschweren das ehrgeizige Ziel. Es gibt Stimmen, die eine
Impfpflicht fordern.
Impfpflicht will die
Individualisten-Partei nicht. Sie unterstützt jedoch ein kluges Vorgehen.
Wollen Menschen in Europa sich nicht impfen lassen, sollen bereitstehende
Mittel verwendet werden, sodass in Weltgegenden, in denen die Krankheit noch
häufig auftritt und wo man für Abhilfe sehr dankbar ist, Menschen geimpft
werden. So soll überall dort, wo man sich gerne impfen lässt, es geschehen.
Jede Bereitschaft von Impfgegnern, der Ausbreitung der Krankheit anders
entgegen zu wirken, soll aufgegriffen und integriert werden; wollen sie im
Erkrankungsfall eine genaue Quarantäne beachten, um weitere Ansteckungen
hintanzuhalten, werden sie damit unterstützt. Über die Krankheit und ihre
Gefahren soll weiterhin aufgeklärt werden. Die Menschen sollen überzeugt und
gewonnen werden, freiwillig bei der Ausrottung der Krankheit mitzumachen.
Die Ärzte sollen die Menschen bilden. Da die ÖIP keine
Bildungspflicht vom Staat mehr vorgibt, sind künftig gebildete Menschen überall
Träger des Wissens und selbst Bildende. In den Familien und beim Arzt sollen
heranwachsende und erwachsene Menschen zusätzlich zu freiwillig besuchten
Bildungseinrichtungen das Wissen vermittelt bekommen, das sie für ihre
Gesundheit notwendig haben.
Frieden und Wohlstand lassen Menschen robust gegen
Krankheiten sein. Wohlergehen für alle und Kriegsvermeidung – Freiheit - sind
die wichtigste Voraussetzung für die Gesundheit der Menschen. Die Arbeit soll
mit Freude gemacht werden. Stress und Druck aufgrund von Konkurrenz im
Arbeitsleben sollen vermindert werden. Die Zusammenarbeit und die Überlassung
der Arbeit an alle sind weitere Ziele der Österreichischen
Individualisten-Partei.
Werden die Menschen alle einmal nicht mehr regiert,
schaffen sie das selbst.
ÖIP, GK, Juli 2017