Parteifarbe: bunt, 3x5 Farben (wechselnd) |
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A brief explanation in English |
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ÖIP |
Die Österreichische Individualisten-Partei
Idee: Georg
Karall
Parteiprogramm in der ersten
Fassung: DI Georg Karall
- Zeit es selbst zu machen -
Die Österreichische Individualisten-Partei tritt für die Stärkung des
Individuums gegenüber dem Staat ein.
Ziel ist es jeden Einzelnen in die Freiheit zu entlassen. Freiheit heißt,
dass kein Mensch noch regiert wird. Das Gelingen des Zusammenlebens ist dann
jedem Einzelnen ganz überantwortet.
Die österreichische Individualisten-Partei versteht Sich dabei als
Instrumentarium den Übergang zu vollziehen. Das vom derzeitigen demokratischen
Rahmen weg, rechtstaatlich einwandfrei - mit bleibendem Nutzen für alle; die
Freiheit vorzubereiten und mit konkreten rechtlichen Schritten (Freistellungen)
Schritt für Schritt herzustellen. Der Übergang ist gut nicht revolutionär,
sondern allmählich, sodass jeder mitkommt; dass die Übernahme der Verantwortung
durch das Volk alleine, gleichzeitig Mehren des Nutzens für die Einzelnen ist.
Anhand vertretbarer Schritte wird das angestrebte Ziel vertretbar umgesetzt.
Wir greifen nicht Revolutionen früherer Jahrhunderte an; das Ringen dabei.
Was heute erreicht ist lässt den friedlichen Weg zu allem offen.
Die erstrebte Gesellschaft ist eine gewaltfreie. Das heißt auch: jede
Verpflichtung - Schulpflicht, Wehrpflicht, Steuerpflicht,
Pflichtmitgliedschaft, Versicherungspflicht, etc. hört auf.
Individuelles Leben wird der Maßstab. Gemeinsam Leben und Arbeiten gelingt
und beglückt mit dem dass jeder frei ist und es
bleibt.
Die Rücknahme der staatlich verordneten Pflicht geschehe dabei allmählich,
Schritt für Schritt, Hand in Hand mit dem Reifen des Volkes. Zuerst sind
Pflichten der Kindheit und des frühen Lebensalters dafür vorgesehen
zurückgenommen zu werden, dann Sozialversicherungspflichten und in spätester
und letzter Folge Pflichten der technischen Überwachungen und Sicherungen. Es
ist nicht angestrebt dass sinnvolle, wichtige und sogar lebensnotwendige
Arbeiten, Sicherungen und Überprüfungen nicht geschehen, sondern dass die
Menschen mit ihnen eigen werdender und gewordener Kompetenz und Verantwortung
diese von selbst wahrnehmen und dieses Wahrnehmen an alle folgenden Generationen
weitergeben. Keine Regierung und übergeordnete Stelle kümmert Sich dann mehr
darum.
Mit Verantwortung (Zuverlässigkeit)
kommt die Freiheit. Es wird nicht eine problemlose Zeit versprochen, doch der
Umgang mit Problemen soll anders werden. Staatliche Stellen werden nicht mehr
Probleme lösen - sondern die Menschen – das Volk – soll dazu in der Lage sein,
dazu in die Lage versetzt und entlassen werden seine eigenen Probleme selbst zu
lösen. Problemlöser und Umsetzer sind heute staatliche Stellen - Organe des
Volkes. Sie üben mit Zwang und Gewalt Macht aus. Dieser Zwang soll reduziert
werden. Die staatlichen Stellen werden zu Koordinationseinrichtungen. Die
Bürger werden frei. Sie werden auch frei diese Kommunikations- und
Koordinationseinrichtungen zu erhalten. Das gewünschte Ergebnis der Freiheit
ist, dass nur noch erhalten wird was die Bürger von Sich aus als brauchbar
erachten. Was Sie selbst in die Hand nehmen wollen, machen Sie selbst (Sie
verselbständigen Sich). Die ÖIP ist dabei eine Seite im Prozess; andere
Parteien, die bisheriges Regieren repräsentieren und ihre Wähler, üben
Kontrolle aus über die sich einstellenden Ergebnisse der Politik der ÖIP. Von
dieser Kontrolle wird gesprochen weil die Freiheit nicht etwas Gewohntes ist.
Mit ihrer Bewährung und der Gewöhnung an sie verschwindet die Unterordnung.
Problemlösung in bleibender Freiheit geschieht über das Wort – über das
Ansprechen von Problemen sowie der Lösung dieser über Dialog. So werden
regionale und überregionale Projekte schließlich nicht mit einigen Beamten
geplant und an ausführende Gesellschaften
vergeben, sondern Planungsbüros solcher Firmen sollen gleich in
Bürgerversammlungen vorsprechen und mit den Bürgern Projekte planen und
umsetzen. Die Politik weicht dabei vom Platz der ausführenden Macht zum
Vermitteln, der bisher regierende Politiker gibt mit persönlichem Geschick die
staatliche Macht und Inanspruchnahme von Kompetenz an das Volk ab. Zuerst
werden die Versammlungen organisiert – bis jetzt nicht gewohnte Versammlungen
geleitet - mehr und mehr ist es das Ziel die Hierarchie zu verflachen und das
Gestalten und Entscheiden an die Millionen zu übergeben, an Persönlichkeiten
darin und mit Ihnen jedem. Das wird von der österreichischen Individualistenpartei nicht ohne Vorgeben angestrebt:
Vorgabe ist, dass Mehrheiten nicht grundsätzlich Recht haben. Ziel ist
Gesamtheit, wobei Rücksicht auf Schwache und Minderheiten – den Planeten ! - zu
nehmen ist.
Die Österreichische Individualistenpartei tritt
nicht als Ehrabschneider an. Wir gehen nicht her und sagen: die anderen
Parteien sind nichts, waren nie etwas, Wir aber sind jetzt – in einem Gegensatz
- das Richtige. Wir verstehen Uns in logischer Fortführung einer
geschichtlichen Entwicklung, die Wir als richtig begreifen: weg von Sklaverei,
Feudalismus, Alleinherrschern (Monarchen & Diktatoren) zu Republik und
Demokratie. Wir führen diese Entwicklung in derselben Richtung weiter. Ganze
Freiheit für jeden einzelnen Menschen und Bewältigung von gemeinsamen Projekten
und Arbeiten in Freiheit und Freiwilligkeit.
Wir sprechen jene im Volk an, die nicht auf eine Regierung warten die es
richtig macht, sondern die Freiheit wollen es selbst zu machen. Wir bewahren
individuelle Freiheit, stärken sie und bauen sie aus. Bewusst ist Uns dass Wir angestrebt nicht noch etwas leisten – für alle
machen, sondern Wir geben Macht und Machen aus der Hand – bzw
nehmen es nicht an Uns. Unseren sinnvollen Beitrag verstehen Wir in dem, dass
der Übergang geordnet und vertretbar geschieht.
Es kann sein, dass Wir lange nicht alleine als Partei regieren. Unser
Beitrag in einer Regierung und in Opposition ist grundsätzlich immer, Wege zu
suchen dass Probleme von solchen die sie haben gelöst werden, bzw gelöst werden können. Das heißt: Wir wollen nicht
regieren. Wir wollen niemand bevormunden. Wir wollen gute Beiträge leisten.
Die österreichische Individualistenpartei ist
heute eine Partei die Sich (erstmals) der Wahl stellt und beabsichtigt die
erste Zeit in Opposition zu sein. Das weil Persönlichkeiten dieser Partei das
politische Handwerk (z.T.) nicht als solches erlernt haben und auch damit
vertraut werden müssen. Wir revolutionieren nicht. Wir beschreiten in
vertretbarem Maß eine Richtung von der Wir allerdings meinen, dass sie nicht von
Parteien, die heute im Parlament sind, verfolgt wird. In späteren Jahren ist
unser Teilnehmen an Regierungsverantwortung vorgesehen, wobei Inhalte und Ziele
der österreichischen Individualistenpartei mit
umzusetzen sind. Der Kampf um Parlamentssitze soll zurückgehen. Das Volk selbst
soll die Probleme lösen. Die richtige und gesunde Entwicklung ist: Zunahme der
Freiheit, Verantwortung und Kompetenz aller; das Regieren und regiert Werden soll zurückgehen; mehr und mehr bis es ganz aufhört.
Wir betonen dabei heute praktisch das republikanische Prinzip der Republik
Österreich gegenüber ihrem demokratischen: das Volk – jeder Wähler - dem
zugetraut ist eine richtige Regierung zu wählen - ist angehalten es gleich mehr
selbst zu machen. Dafür ist der Umfang des Steuer-Zahlens und
Abgaben-Entrichtens zu reduzieren. Zum Regieren und Selbst Machen bleiben den
Bürgern die Mittel. Vom Staat kommt weniger. Seine Aufgabe ist auf dem Weg zur
(vollen) Selbständigkeit und Freiheit des Volkes bereit zu stehen - zu assistieren.
Verwaltung verschwindet, beziehungsweise zwingt Sich nicht mehr auf.
Der Bürger wird dabei souverän. Der österreichische Bürger zum ersten
Repräsentanten der Republik Österreich. Das persönliche Auftreten jedes
Einzelnen macht den Staat Österreich zu dem was Er ist. Vor Sich selbst und vor
der übrigen Welt. Und wie es auf jeden einzelnen Bürger dann ankommt so wird
statt seiner Unterordnung unter den Staat Österreich seine eigene, persönliche
und ganze Freiheit.
Wir lassen Uns darauf ein. Wir sagen nicht dass das ohne die eine oder
andere Not sein wird. Not gibt es jetzt auch. Not soll weniger werden; durch
weniger Zwingen. Weniger staatliche Vorschriften und keine Verbrechen. Es soll
nicht ohne Humor sein und mit ungewohnten, neuen Begebenheiten. Begebenheiten
der Freiheit. Wir finden dass dieser Weg richtig ist, der Richtige, und dass
dies aus der errungenen Republik und Demokratie Österreich unter Achtung der
geschichtlichen Entwicklung folgt. Es ist der Weg des mündigen Volkes und Ich
bin überzeugt dass die Österreicher damit als Volk – ohne Waffengewalt und
Poltern - überlegen werden sowie beispielgebend für die ganze Welt.
Die Individualisten-Partei hat eine klare Vision – die Freiheit. Sie ist
das „missing link“ jeder politischen Vision; jeder gelungenen
politischen Utopie - besser ist zu sagen: jeder gelingenden politischen Utopie.
Wir wollen die Dynamik des Lebens nicht beherrschen. Wir wollen nicht das
Handeln der Menschen kontrollieren. Menschliches Handeln geht so weit anderen
Freiheit und die Lebensgrundlage zu nehmen. Das ist ein Problem. Ein Ansatz ist
doch alle zu beherrschen und Gleichheit und Recht somit zu etablieren. Wir
fördern die Individuen, dass Sie von Sich aus jene Ordnung gewährleisten die
alle leben lässt und regieren erlässlich macht. Das ist nichts für heute auf
morgen. Das ist ein Prozess der möglicherweise nie abgeschlossen ist. Wir
vertreten die Freiheit und Souveränität, welche die Menschen insgesamt immer
haben, auch allen einzelnen Individuen zu geben. Dabei sind Wir verantwortlich
und wissen was Wir tun. Die notwendige Ordnung zum Gelingen des Lebens soll
über Gespräch erreicht werden. Wir ersetzen Beherrschung durch Kommunikation.
Wer die ÖIP wählt ist eigentlich ein Nichtwähler, Nichtwähler legitimieren
niemand Sie zu regieren und Ihnen zu Gesetze zu geben. Diese Menschen regiert
von Rechts wegen auch niemand. Das sind keine Feinde oder schlechte Menschen.
Es liegt nur dann eigentlich ganz an Ihnen dass ihre Leben gelingen. Sie müssen
von Sich aus es gewährleisten dass mit Ihnen gelebt werden kann. Das ist die
wirkliche Rechtsstellung der Nichtwähler. Die OIP ist das in eine Partei
gegossen. Wir wollen den Zustand der vollen Selbstverantwortung und Freiheit
aktiv realisieren. Wir halten Uns durchaus an der bestehenden Ordnung an. Diese
Ordnung gilt derzeit auch für jeden der nicht wählen geht und sich dann
(passiv) darin zu ergeben hat, was andere wählen. Die OIP wählen aktive
Nichtwähler. Die OIP legt sodann Augenmerk darauf die Menschen aus der
staatlichen Obhut zu entlassen. Und zwar dort wo die Freiheit gelingt. Das
richtig zu machen ist ein notwendiges Geschick der ÖIP. Die OIP will keine
Umstürze. Die OIP will die Strafandrohungen und Maßnahmen reduzieren mit denen
Zwang ausgeübt wird - und alle weiterleben lassen. Partner der OIP sind
Menschen, die es verstehen frei zu sein.
Die gegenwärtige Ordnung ist nicht unproblematisch. Mit staatlicher Gewalt
geschieht Unrecht. Mit der Unterwerfung aller Menschen durch den Staat sind Sie
gezwungen Sich an diesem Unrecht zu beteiligen. Wird man aus der Unterordnung
unter den Staat befreit, hört der Zwang zur
Beteiligung am staatlichen Handeln auf. Das Gewissen jeder Person kommt
besser zum Tragen.
Österreich hat die Individualisten-Partei notwendig.
Von Leuten die Uns wählen können Wir verwendet werden in der Tagespolitik
unsere Richtung einzubringen, ohne dass Wir das komplette Programm umsetzen
können. Das ist für Uns in Ordnung. Die Freiheit ist unsere Ideologie. In
gewählten Ämtern sind Wir Demokraten und es kommt auch auf Uns an dass Wir mit
Uns zusammen arbeiten lassen. Kommen Wir zu mehr Macht wird unser Programm mehr
umzusetzen sein.
Mit Uns erlischt keine politische Arbeit die bisher geleistet wurde. Sie
soll nur derart umgeformt werden, dass ihre Annahme und das Mitmachen bei ihr
künftig auf freiwilliger Basis stehen. Diese bis dahin politisch genannte
Arbeit ist dann als gesellschaftliche Arbeit zu bezeichnen.
Freiheit ist immer. Es besteht Freiheit zur gegenwärtigen politischen
Ordnung. Früher waren andere Ordnungen in Österreich. Monarchie und Diktatur.
Diese bestanden deswegen weil ihre Herrscher mit Gewalt Demokratie- und
Freiheitsbestrebungen in diesem Land unterdrückten. Die Unterdrückten waren
Ihnen fortan untertan. Die ÖIP will nicht dauerhaft die Demokratie, welche
Herrschaft von Mehrheiten über Minderheiten ist. Auch in der Monarchie und
Diktatur war es so, dass Sich ihre Herrscher mit den Untergeordneten
arrangierten und diese Positionen hatten, Einfluss nahmen und Geltung bekamen.
In den Demokratien sind Minderheiten nicht jedenfalls unterdrückt; es wird
versucht ihre Anliegen zu berücksichtigen und Sie einzubinden. Die ÖIP legt
kein grundsätzliches, ewiges Bekenntnis zu Republik und Demokratie mehr ab,
sondern zu Freiheit und Verständigung. Das ist Ihr das Beste. Das ist Ihr das
Erstrebenswerte welches der natürlichen Grundlage des Lebens – der Freiheit
aller – (wieder) am nächsten kommt.
Das ist zudem die Ordnung der verschiedenen unabhängigen Staaten
zueinander. Es gibt keinen Überstaat und die unabhängigen Staaten müssen so
miteinander auskommen. Das soll auch für die Individuen gelten. Die ÖIP erklärt
dass keine Ordnung unter den Menschen eine letzte ist mit welcher alle zu etwas
gezwungen sind. Die Individuen sind zur Freiheit fähig wenn Sie ihrerseits das
Leben, die Freiheit und das Glück anderer belassen.
Dieses Programm ist richtig gesagt keine Idee, sondern eine Erkenntnis –
ein Zurück Finden.
Mitgliedschaft in der österreichischen Individualistenpartei ist ohne
Mitgliedsbeitrag. Finanzielle Beiträge und alle anderen Beiträge sind und
bleiben Spenden.
Steyr, 2. Jänner 2014, Georg Karall
Kontakt, Information über Mitgliedschaft: mail@oeip.eu
Die Individualisten-Partei - Statuten
Die Österreichische Individualisten-Partei - Satzungen
Aspekte
der Freiheit
Freiheit Nutzen Bildung Keine Steuern Transzendenz Geschichte Wissenschaft Deklaration Die_Partei
Militär Lebensraum Die EU Rundfunk Justiz Flüchtlingskrise Arbeit Gesundheit Vorschriften Für &
Gegen Stadtpartei
Niederösterreichische Landtagswahl
2018
ÖIP -
Wir machen uns frei
Dezember 2015